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Sehr schöner Beitrag, auch wenn ich nur einen Bruchteil verstanden habe. Bezüglich "Das Gehirn verwendete keine rekursiven Algorithmen." muss ich aber insofern widersprechen. Meines hat dort eine morgentliche 24-Stunden-Rekursion die sich fragt "Habe ich die Kaffeemaschine wirklich ausgeschaltet?" :)
– Jens Duczmal 31.07.2011
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@Jens: so betrachtet hast du recht. Dann hat meins manchmal einen StackOverflow :-)
Dann muss ich den Beitrag wahrscheinlich überarbeiten... – gfoidl 31.07.2011
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Ich halte es nicht für ausgeschlossen dass, sich kognitive Simulatra, eines Tages, komplexen Mustern der Psyche annähern könnten (Ums mal mit den Wort aus I Robot zu sagen). Letztendlich hat Bewustsein nicht direkt etwas mit Recht und Unrecht zu tun.
Ich bin der Meinung das auch wir Menschen nur Maschienen sind. Sehr fortgeschrittene zwar aber egal. Wir haben Sensoren (Augen, Ohren, Nase, ...), eine CPU (Gehirn), werden durch elektrische Impulse und chemische Substanzen (Botenstoffe, Hormone) gesteuert. – Floyd 31.07.2011
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Unser Verhalten basiert auf Instinkten (die Basisprogrammierung) und adaptierten oder nachgemachten Verhalten und Handlungen.
Wenn wir also die Seele außen vor lassen, wäre es ist einigen Jahrzehnten sicherlich möglich die Maschiene Mensch nachzubauen. Ich behaupte, das der Ausspruch von Aristoteles - "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile." - auch hier zutrifft. – Floyd 31.07.2011
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Danke :) Ich bin auf Recht und Unrecht in diesem Zusammenhang auch nur wegen der Erwähnung des Militärs gekommen. Was nun in diesem Zusammenhang genau unter Bewusstsein zu verstehen wäre, vermag ich auch nicht zu beantworten. Generell halte ich KI für ein sehr interesantes Thema, bin dort allerdings nicht firm drin. Aliza ist mir bekannt und für mich von daher immer noch ein schöner, nachvollziehbarer Ansatz. Aber mit Bewusstsein hat die gute Dame leider auch nichts zu tun.
– Jens Duczmal 31.07.2011
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Für ein Adaptiertes Verhalten müsste uns ein Roboter per Kamera beobachten und "Schlüsse" daraus ziehen. Unmöglich ist das sicher nicht, aber es dürfte eine wahnwitzige Rechenpower erfordern, dies umzusetzen. Ich hatte mal ein Beispiel zur Bilderkennung eines Baumes gesehen und man hielt einen Lolli vor die Kamera. Resultat: Stiel, oben Rund = Baum :) Absolut nachvollziebar, zeigt aber sehr schön, das wir Dinge intiutiv/erlernt erkennen, ohne uns Gedanken zu machen, woran wir einen Baum von einem Lolli unterscheiden, wenn beide gleich gross abgebildet werden.
– Jens Duczmal 31.07.2011
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Es gibt viel zu viele verschieden Typen von NN so dass es keine umfassende Simulationssoftware geben wird. Außerdem was willst du damit simulieren? Den Lernprozess? Der ist meist auch nur ein Graph Lernschritt -> Fehler, keine spannende Simulation :-)
– gfoidl 01.08.2011
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Obwohl ich es nicht als Simulationssoftware verstehe, aber worauf du hinaus willst zB Matlab hat etwas dabei und natürlich meine eigenen Sachen die ich da programmiert habe kenn ich (aber die teile ich nicht).
– gfoidl 01.08.2011
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was hast du zu verlieren wenn dein Name mit deinem Copyright darunter steht und du den Source Code nicht weitergibst, und wenn nicht dann was hast programmiert ?
– vicon 02.08.2011
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Zum einen will ich sie nicht hergeben da zuviel Aufwand drin steckt und zum anderen ist es Vertragstechnisch gar nicht so einfach möglich (ich hab exklusives Nutzungsrecht vergeben). Dabei sind u.a. MLP, RBF, SVM, Hopfield, SOM, LVQ mit den jeweiligen Abwandlungen und verschiedensten Trainern und zusätzlich auch genetische Algorithmen, Simulated Annealing, Partikel- und Bienenschwärme sowie Ameisen laufen da auch herum :-)
Mehr will ich dazu aber nicht schreiben, weils eh nix bringt. Ich gebs nicht her ;-) – gfoidl 02.08.2011
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Studium und Selbststudium. Ganz normale Literarturrecherche, wissenschaftliches Arbeiten halt :-)
Es sind zuviele Einzelquellen um die hier alle aufzulisten und ich weiß auch nicht mehr woher ich welches Detail habe, etc. – gfoidl 03.08.2011
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